
Panaqolus – Tigerharnischwelse
Panaqolus tankei (L 398)Cramer & Sousa, 2016

Panaqolus – Tigerharnischwelse
Panaqolus tankei (L 398)
Cramer & Sousa, 2016
Bei Panaqolus tankei handelt es sich vor allem für mich um einen ganz besonderen Harnischwels. Es ist der erste Panaqolus den ich pflegte und sogar der erste Harnischwels den ich erfolgreich vermehren konnte. Vermutlich war ich sogar weltweit der erste der diese wunderschöne Art aus dem brasilianischen Rio Xingu im Aquarium vermehrte. Im Jahr 2013 konnte ich sie dann erstmals in ihrer Heimat besuchen und die Herkunftsbiotope in Augenschein nehmen.
Im Jahr 2016 wurde L 398, wie diese Tiere bislang bezeichnet wurden, dann von Christian Cramer und Leandro Sousa wissenschaftlich beschrieben. Sie benannten diesen Harnischwels nach mir, um mir für die vielen fruchtbaren Diskussionen rund um die Gattung Panaqolus und meine Arbeit die Wissenschaft und das Hobby wieder zusammenzubringen zu danken.
Allgemeines
Verbreitung: Brasilien, Pará, Igarapé Tucurui (einem linksseitigem Zufluß des Rio Xingu bei Vitória do Xingu) .
Größe: 12-15 cm
Aussehen: hellbraune Grundfärbung mit einem dunkelbraungetigerten Muster.
weitere Bez. und Synonyme: Panaqolus sp. „Vitoria do Xingu“
Etymologie: xxxx.
Aussehen
Aussehen: hellbraune Grundfärbung mit einem dunkelbraungetigerten Muster.
Flossenformel: I/ Hart-/Weichstrahlen.
Aussehen: hellbraune Grundfärbung mit einem dunkelbraungetigerten Muster.
Aussehen: hellbraune Grundfärbung mit einem dunkelbraungetigerten Muster.
Aussehen: hellbraune Grundfärbung mit einem dunkelbraungetigerten Muster.
Haltung
Ernährungstyp: Holzfresser
Aquarienhaltung: Temperatur 26-29°C, Leitwert <500 µS/cm, pH 6-7
Nachzucht
Brutpflegekategorie: Versteck-/Höhlenbrüter
Zucht: Nachzucht schon mehrfach gelungen.
Zuchtbericht: xxxx.
Sonstiges
Sonstiges: Da der Fundort dieser Tiere etwas abseits der normalen Fangorte liegt, kann man nicht mehr mit weiteren Importen rechnen. Es gab nur wenige Importe dieser Art. Inzwischen ist die Ausfuhr aus Brasilien offiziell nicht mehr erlaubt. Bestand ist stark bedroht, da die aquaristisch noch recht junge Art noch nicht weit verbreitet, und nur selten nachgezüchtet ist.
Literatur
Erstvorstellung: André Werner [2005] – L-Nummern – Na also: Wir haben die 400 voll!; Die Aquarien- und Terrarienzeitschrift (DATZ) – 58(12): 56 – 57
Erstbeschreibung: Cramer, C. & Leandro Sousa [2016] –
weitere Literatur:
André Werner [2005] – L-Nummern – Na also: Wir haben die 400 voll!; Die Aquarien- und Terrarienzeitschrift (DATZ) – 58(12): 56 – 57
Holotyp Panaqolus tankei
Paratypen Panaqolus tankei
USNM 376497, 2, 41.6–50.2 mm SL, 72.5 km below Senador Jose Porfirio, 31.5 km above Porto de Moz (02°01’59.16”S 52°14’53.88”W), 09 Nov. 1994, L. H. Rapp Py-Daniel et al.